Tabletop Erinnerungen – Confrontation

Tabletop Erinnerungen - Confrontation

Soll ich diese Confrontation Modelle wirklich verkaufen?

Schon seit einiger Zeit trage ich mich mit dem Gedanken mich von einem Teil meiner Spielesammlung zu trennen. Zum einen, weil ich schon ewig nicht mehr damit gespielt habe, zum anderen, weil sie einfach nur Platz wegnehmen und zu guter Letzt, weil ich das eingenommene Geld in anderes Spielzeug investieren könnte. Oh – und nicht zu vergessen: meine Frau würde es auch freuen Smiley.

Vorbereitend für den großen Ausverkauf, habe ich daher alle meine Figuren und Bücher und Karten aus dem Keller geholt und zwei Tage damit verbracht sie abzulichten. Dabei viel mir auf, wie schön diese Modelle sind und ich erinnerte mich an die viele Arbeit, die in die Bemalung geflossen ist und an die vielen schönen Spielstunden, die ich mit Confrontation verbracht habe.

Einige Modelle werde ich wohl auch behalten. Für den Fall, dass ich doch noch einmal zum Spielen komme. Aber im wesentlichen, werde ich mich dennoch von meiner Sammlung trennen. Da die Fotos aber schon einmal gemacht sind, warum nicht auch nutzen und hier präsentieren. Als Inspiration und Erinnerung und einfach um sich an Fotos einiger außergewöhnlicher Modelle zu ergötzen.

Confrontation – Die Greifen von Akkylannien

Confrontation - Die Greifen von AkkylannienDie Greifen habe ich mit Abstand am häufigsten gespielt. Ihr größter Vorteil war neben ihrem großen Widerstand vor allem ihre außergewöhnliche Disziplin. Diese sicherte einem in der Regel die Initiative und gestattete das aufteilen der Kämpfe, was in Confrontation 3.x ein großer Vorteil war.

Leider waren die Greifen, mit wenigen Ausnahmen eher schwächlich, was später durch den Tempel des Südens mehr als ausgeglichen wurde. Zudem hatten sie mit den Prätorianern eine der besten Einheit im ganzen Spiel und die Priesterin des Eisens II war für mich einer der stärksten Anführerinnen.

Confrontation – Die Alchimisten von Dirz

Confrontation - Die Alchimisten von DirzMein Einstig in Confrontation war das Brettspiel Hybrid, ein Dungeon Crawler, in dem die geheime Loge von Hod versteckte Laboratorien der Dirz aufspürt, infiltriert und ‘säubert’. Daher war es naheliegend neben den Greifen auch dir Dirz zu sammeln. Die Dirz waren eine der flexibelsten Fraktionen, da sie sich dank des Zaubertranks auf jeden Gegner einstellen konnten. Mit der dritten Edition wurden allerdings, Stärke und Widerstandskraft besonders wichtig, so dass man meist die verstärkte. Kombiniert mit ihren Klonen konnten die Dirz nicht nur ordentlich austeilen, sondern auch einstecken, wenn nötig. Leider bin ich nicht so oft dazu gekommen die Dirz zu spielen, wie ich es gerne gemacht hätte.

Confrontation – Hybrid

Confrontation HybridWie oben erwähnt, stellte dieser Dungeon Crawler meinen Einstig in Confrontation dar. Die Qualität der Komponenten ist noch heute absolut überzeugend. Der verwendete Karton ist sehr stark und verbiegt sich nicht im geringsten. Das Artwork ist erstklassig und danke der hohen Druckqualität und der intensiven Farben, springt es einem förmlich in Auge. Perfekt um die schönen Modelle zu Geltung zu bringen.

Die Regeln sind sehr außergewöhnlich. Leider finde sie aber hier und da unnötig umständlich und obwohl man bei den verschiedenen Fähigkeiten, die Wahl hat, welche Stufe man wählt, nimmt man in der Regel doch immer die gleichen. Und eine höhere Fähigkeitsstufe ist nicht automatisch stärker- man hat lediglich andere (nicht immer sinnvolle) Optionen.

Trotz dieser Schwächen ist es dennoch ein ebenso schöner, wie ungewöhnlicher Dungeon Crawler mit hohem Wiederspielwert.

 

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